Wir wollen Fair Fashion zum Standard machen

Wir wollen Fair Fashion zum Standard machen

In der klassischen Fashion Welt scheint die Zeit per Definition nicht still zu stehen. Meist getrieben von neuen Farb- und Styletrends. Seit einiger Zeit beginnt sich die Geschwindigkeit der Veränderung auch auf die Fair Fashion Branche zu übertragen – hier allerdings bleiben die Brands ihrem Slow Fashion Grundgedanken treu und die Geschwindigkeit zeigt sich in der Innovation der Geschäftsmodelle.

Wie zum Beispiel bei den Gründerinnen von Jesango, eines neuen OnlineShop-Konzeptes für ausschließlich nachhaltige Mode und mit einem Mitglieder-Bereich, in dem es immer wieder besondere Angebote für einen begrenzten Zeitraum gibt. Damit wollen sie Fair Fashion zum Standard machen.

Co-Gründerin Sophia Wittrock habe ich zum Interview getroffen:

Hallo Sophia, wer seid ihr und was hat den Ausschlag für den Startschuss für Jesango gegeben?

Ich bin Sophia, 28, Jesango-Mitgründerin und von Anfang an dabei.

Ganz zu Beginn haben wir uns die Frage gestellt, wie Mode eigentlich hergestellt wird und sind schnell auf die hohe Intransparenz in der Industrie gestoßen. Bei fast allen bekannten Fashion Brands ist es schier unmöglich, nachzuvollziehen, wie und wo ein Kleidungsstück hergestellt wird. Viele Informationen haben wir dann bei den nachhaltigen fair fashion brands gefunden, die genau dieser Intransparenz mit offen gelegten Lieferketten entgegentreten. 

Allerdings war das Kauferlebnis und das Auffinden der Marken oder neuer Styles recht kompliziert. Wir haben kein gutes Online Angebot mit Convenience, Einfachheit und Style gefunden, wie die Großen wie z.B. Zalando oder AboutYou es bieten.

Oft gibt es im Fair Fashion Bereich nur Marktplätze, die in ihrem OnlineShop wie in einem Schaufenster die unterschiedlichen Marken und Produkte zeigen. Für den Konsumenten bedeutet dies allerdings verschiedene Lieferungen, wenn Produkte von mehr als einer Marke bestellt werden und komplizierte Retourenprozesse. Und wenn alles aus einer Hand angeboten wird, dann sieht die Seite nicht stylish aus oder hat nur ein kleines Sortiment.

Diese Lücke füllen wir jetzt mit Jesango.

Was bedeutet der Name Jesango?

Jesango ist Esperanto und bedeutet: 

Ja, Veränderung

Veränderung für bessere Produktionsbedingungen der Arbeitskräfte und ökologisch schonendere Herstellungsprozesse im Textilsektor.

Was ist Esperanto?

Esperanto ist eine Plansprache, die die Verständigung zwischen Menschen verschiedener Völker erleichtert und kulturelle Gleichberechtigung ermöglicht. Sie ist leichter zu erlernen als jede Nationalsprache.

Quelle: esperanto.net

Wie beurteilst du das Angebot an fair fashion brands heute und die Entwicklung in den letzten 3-5 Jahren?

Aus meiner Sicht haben wir heute eine hohe Anzahl an Brands, sodass es mittlerweile in den Subsegmenten wie Jacken, Accessoires, Kleider, oder formelle Mode meist mehr als eine Option gibt. Auch der Männer Bereich hat stark aufgeholt.

Zudem hat Fair Fashion besonders in den letzten 3 Jahren einen enormen Image Wechsel vollzogen: der Fokus liegt auf coolen, modischen Styles und dann kommt der Zusatz: by the way „wir sind auch nachhaltig“.

Von dem ehemals angestaubten “Öko-Image” ist bei den neuen brands und auch bei vielen langjährigen und erfahrenen Playern nichts mehr zu sehen.

Warum werden brands generell gekauft?

Unabhängig vom Thema Nachhaltigkeit gilt, gutes Aussehen und Qualität stehen an erster Stelle, gefolgt vom Preis. Fair als Kaufkriterium ist in der breiten Masse noch nachgelagert, wir sehen allerdings, dass dies nun mehr und mehr kommt.

Das deckt sich mit der Ausrichtung der brands, die die Verbraucher genau dort abholen: der Fokus ist guter Style und Mode muss einfach Spass machen, dann interessieren sich die Menschen auch dafür, wie und wo gefertigt wird und mit welchen Materialien.

Gibt es Unterschiede zwischen dem deutschen Mode Markt in Bezug auf Fair Fashion im Vergleich zu anderen Ländern?

Was ich sagen kann, ist, dass Skandinavien wie so oft hier schon einen Schritt weiter ist: anteilig stammen mehr faire brands aus diesen Ländern.

Die Menschen dort haben offensichtlich auch bei Mode schon ein stärkeres ökologisches mindset als in anderen Ländern in Europa.

Hier eine Übersicht zusammengestellt vom Blog Scandinavia Standard (in Englisch)

Wie ist denn das mindset der Deutschen zum Thema “nachhaltige Mode”?

Im vergangenen Jahr haben wir verschiedene Umfragen mit Konsumenten durchgeführt.

Die Fragen, die die Deutschen top of mind zu nachhaltiger Mode haben sind: 

Das fragen sich die Deutschen zum Thema nachhaltige Mode:
Wie sieht das aus?
Ist das nicht teuer?
Wo finde ich das eigentlich?

Das waren perfekte Fragestellungen und Erkenntnisse für uns.

Genau das wollen und können wir mit Jesango ändern. Mit unseren regelmäßigen Angeboten in Verbindung mit Convenience für den Konsumenten, alle bestellten Artikel direkt von uns zu erhalten und im Zweifel auch wieder an uns zurücksenden zu können, bieten wir ein Kauferlebnis an, dass es so im Bereich der nachhaltigen Mode noch nicht gibt.

Unser Ziel ist es, nachhaltige Mode verfügbarer für eine breite Masse zu machen ohne dabei in den Rabatt Wahn der Fast Fashion Anbieter zu verfallen. Die Angebote, die wir setzen sollen Anreiz dazu bieten, eine nachhaltige Marke auszuprobieren und dem Glaubenssatz entgegenwirken, nachhaltige Marken seien immer direkt super teuer.

Siehst Du einen Unterschied im Kaufverhalten oder in der Einstellung in den verschiedenen Altersgruppen?

Ehrlich gesagt, nicht so stark. Einen Punkt gibt es.

Es lässt sich sagen, dass die etwas ältere Zielgruppe (ab ca. 40) eher bereit ist, Geld auszugeben, da mehr Fokus auf Qualität und Langlebigkeit liegt. Die jüngere Zielgruppe schaut eher auf 2nd Hand um Nachhaltigkeit in der Mode auszuprobieren oder umzusetzen.

Welche Rolle spielt der Preis aus deiner Sicht generell?

Auf der einen Seite gibt es Leute, die inzwischen eine sehr minimalistische Lebensweise und ein damit verbundenes, reduzierteres Konsumverhalten haben.

Kaufentscheidungen werden bewusster getroffen und dann werden auch höhere Preise für gute Qualität und Produktionsbedingungen gezahlt. Hier finden Käufe auch oft offline statt.

Die andere Zielgruppe besteht zu einem Teil aus Style-Jägern, für die das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger wird.

Trotzdem wird auf Angebote geschaut gleichermaßen wie auf Style. Produkte müssen online leicht verfügbar sein. Auch diese Zielgruppe möchten wir abholen.

Liebe Sophia, meine Abschlussfrage: Fair Fashion zum Standard machen - ist Deutschland bereit dafür oder ist das eine Utopie?

Deutschland ist absolut bereit. Nachhaltigkeit dringt in alle Bereiche und Branchen vor. Greta und die Fridays for Future Bewegung haben ebenfalls zu deutlich mehr Bewusstsein beigetragen und das ist der erste Schritt.

Jetzt kommt dieses Bewusstsein auch in der Mode an. Wir erhalten viel positives Feedback, von unseren Kunden, Geschäftspartnern und auch von der Presse.

Nachhaltigkeit ist eine nachhaltige Bewegung 🙂

Ganz herzlichen Dank, Sophia. Co-Gründerin von Jesango – the new fair.

Wenn du dir selber ein Bild machen möchtest, stöber jetzt durch das Sortiment und die aktuellen Angebote:

Die Magie des Networking

Die Magie vom Networking

Tipps und Lösungen für 4 Herausforderungen beim Networking und über 20 Tipps und Links um Deine Networking Events zu finden.  

Networking ist gleichermaßen relevant für angestellte Boss Ladies und für Boss Ladies mit eigenem Unternehmen. Warum denke ich das? Ganz einfach: weil wir gemeinsam schneller Lösungen finden, einfacher vorankommen und so Gleichgesinnte finden.

Im Zuge des Beitrages gehe ich am Ende auch kurz auf das Thema Mentoring ein. Aus meiner Sicht ein Teil von Networking und etwas, das Teil unserer neuen Arbeitswelt ist. 

Ok. First things first. Was ist genau Networking und Mentoring?

Per Definition sieht das so aus:

Networking: 

Aufbau und Pflege des eigenen Kontaktnetzwerks, mit dem Ziel, dieses zu erweitern und unter Umständen Vorteile daraus zu gewinnen. Prozess der Kontaktsuche, gleichzeitig aber auch die Beschäftigung mit dem eigenen Netzwerk, indem man sich mit diesem austauscht, sich informiert und gegenseitig hilft.

Mentoring:

die Tätigkeit einer erfahrenen Person (Mentor/in), die eine lernbereite Person (Mentee), an ihrem fachlichen und impliziten Wissen und ihrer Erfahrungen teilhaben lässt

Besonders das Thema Netzwerken ist in den vergangenen 10 Jahren aus meiner Sicht extrem überstrapaziert worden und oft unter “viel hilft viel” in ein falsches Licht gefallen. Du siehst in der Definition einige Wörter fett hervorgehoben. Unter anderem “Pflege”, “austauscht” und “gegenseitig hilft”. Und das ist für mich das A und O eines guten eigenen Netzwerkes.

Du darfst für Dich also als gesetzt sehen, dass Du einen Invest auf Deiner Seite hast, am Anfang oft in Form von Zeit, später auch im Weitergeben von Kontakten innerhalb Deines Netzwerks. Stell Dir das System als einen Handelsplatz vor, auf dem Du Dich mit Spass und Freude bewegst. Du hast eine Einkaufsliste mit Dingen, die Du gerade suchst und Du hast einen Korb mit Dingen, die Du anbietest. Dann sprichst Du mit anderen und wenn es passt, kommt ein Tauschgeschäft zu Stande.

1. Ich habe nichts anzubieten oder einzubringen

Ich habe nichts in meinem Korb bzw. nichts anzubieten oder einzubringen.

Besonders Frauen und jüngere Menschen denken oft, sie hätten nichts anzubieten für das Tauschgeschäft und es kann sich so anfühlen als ob das, was sie gerade suchen in utopischer Ferne liegt und unerreichbar scheint. Falls Du diesen Gedanken hast: bitte streiche ihn JETZT aus Deinem Gehirn. Jeder, wirklich jeder kann etwas anbieten! 

Du bist jung und hast wenig Berufserfahrung? Super, dann hast Du vielleicht mehr Zeit um jemanden zu unterstützen bei kleinen Recherche-Aufgaben, bei Social Media oder Konzept-Ideen, kennst nützliche Apps, die Prozesse erleichtern. Vielleicht bist Du Fitness oder Yoga Trainer oder kannst einen guten Praktikanten empfehlen.

Du bist mitten in der Karriere-Leiter, vielleicht auch mit Kindern oder mitten im eigenen Business-Aufbau, hast wenig Zeit und handelst gefühlt 1.000 Dinge gleichzeitig? Super, dann hast Du vielleicht viel Reisezeit oder Pendelzeit, in der Du entweder Podcast hören kannst, oder Dein Fachwissen in einem 30 Min Telefonat weitergeben kannst - ich wette, Du hast großartige Tipps zum Thema Zeitoptimierung, schnelles Lernen bzw. Informationen screenen oder Selbstmotivation und Organisation.

Du bist erfolgreiche Unternehmerin oder Bereichsleiterin und Dein Kalender hat mehr Termine als die Woche Stunden? Super, denn dann bist Du sehr wahrscheinlich eh schon auf Veranstaltungen, die optimal zum Netzwerken sind. Und Du hast Kontakte zu unterschiedlichsten Hierarchie-Ebenen und branchenübergreifend.

Dies sind nur einige wenige Beispiele. Mein Punkt ist:  Sei Dir bewusst, was in Deinem Korb ist und was auf Deiner Einkaufsliste steht

2. Ich habe keine Zeit

Dein erster Impuls kann sein, dass Du keine Zeit hast, zu Veranstaltungen zu gehen und Dir die Frage stellst, wie Du dann auch noch Zeit finden sollst, etwas für jemand anderen zu tun.

Zeit ist eine Frage von Prioritäten. Mach Dir klar, wie wichtig Dir die Dinge sind, die auf Deiner Einkaufsliste stehen. Was ist dein Mehrwert, wenn Du diese Dinge bekommen würdest? Mehr Zeit, mehr Umsatz, mehr Wissen = mehr Effizienz = mehr Zeit, mehr Rentabilität, mehr Spass. 

Was auch immer es ist, definiere es für Dich. Und bewerte dann, wie viel “Einsatz” Dir dies wert ist. Du wirst sehen, wie schnell ein Thema von der Einkaufsliste weit oben auf Deine Prioritäten-Liste rutscht. Und wie schnell Du Zeit dafür findest. Das kann pro Woche 30Min oder 3 Stunden sein oder 1 Nachmittag alle 2 Wochen. Je nachdem, wie es für Dich passt. Es gibt kein richtig oder falsch.

TIPP: suche Dir einen Partner, der entweder das gleiche Ziel wie Du hat oder ein anderes und der dieses ebenfalls aus “Zeitgründen” nicht erledigt. Wenn Dein Ziel ist, alle 2 Wochen eine Netzwerkverantstaltung zu besuchen und das Ziel Deines Partners ist es, jede Woche einen Artikel auf einer Social Media Plattform zu  veröffentlichen, dann dürft ihr Euch nun gegenseitig in die Pflicht nehmen, dies auch umzusetzen. Fragt Euch gegenseitig, wie weit ihr seid, ob die nächste Veranstaltung schon rausgesucht ist, ob das Thema für den nächsten Artikel schon steht etc. Das wirkt wirklich Wunder und Du wirst begeistert sein, wie gut Du auf einmal darin bist, Dinge umzusetzen 🙂

3. Ich mag nicht alleine gehen

Wenn ich ganz direkt sein darf: lass diesen Gedanken los – er ist Dir nicht dienlich.

Für viele Menschen ist dies tatsächlich eine Hürde. Ich verspreche Dir: diese Hürde ist überwindbar und wie bei so vielen Dingen wird es leichter mit ein wenig Übung.

Wichtig aus meiner Sicht: geh in kleinen Schritten, die für Dich Erfolge bedeuten. Auch hier gibt kein falsch und kein richtig. Und mal ehrlich, das Allerschlimmste, was passieren kann ist, dass Du auf einem Event warst, mit niemandem geredet hast, einen Sekt oder ein Wasser getrunken hast oder einfach nur anderen zugehört hast. 

Super, dann Du warst schon mal da und kannst beim nächsten Event erzählen, dass Du dort warst und dass du beobachten konntest, wie z.B. ein und derselbe Mann sich immer für genau 3 Minuten in eine Gesprächsrunde gestellt hat, alle Gespräche unterbrochen hat um “seine” Geschichte zu erzählen und jedem eine Visitenkarte in die Hand zu drücken. Das geht ja wohl gar nicht, oder? Und schon bist Du im Gespräch 🙂

TIPP

Wenn das ein Thema für Dich ist, dann habe ich einen Tipp: beginne mit Veranstaltungen, die Dir Spass machen vom Inhalt her, auch wenn Du dort vielleicht nicht die Themen auf deiner Einkaufsliste “erledigt” bekommst.
Aber Du kannst üben.
Beispiel: geh alleine zu einem Poetry Slam/auf ein Konzert/in eine Ausstellung und rede im Laufe des Events mit 3 verschiedenen Leuten, die Du nicht kennst. Du brauchst kein Ziel für die Unterhaltung. Mache einfach die Erfahrung, was passiert, wenn Du andere freundlich ansprichst.
Step by step in Deinen Tempo.

4. Ich weiß nicht, wo ich gute Veranstaltungen für meine Themen finde

Netzwerken geht online oder offline. Aus meiner Sicht ist ein Mix aus beidem sinnvoll.

Für mich gelten grundsätzlich ein paar Dinge:

  • Erst mal im generellen Gespräch rausfinden, ob die Person grundsätzlich das bietet, was auf Deiner Einkaufsliste steht
  • Nicht mit Satz 1 mit der Tür/der Einkaufsliste ins Haus fallen
  • Wenn Du merkst, der Kontakt ist für Dich wertvoll, immer erst schauen, was Du für die andere Person tun kannst
  • Follow up schriftlich nach der Veranstaltung über E-mail oder LinkedIn/XING/Instagram mit 1-2 freundlichen Zeilen (je nachdem welcher Kanal ok für die Person ist) – vlt hast Du auch schon direkt den link zu einer Seite die für die Person relevant ist oder einen Kontakt, den Du rausgeben kannst, der Sinn für sie macht
  • Special: wenn Du schon eine Zielperson weißt, die Du treffen möchtest, folge ihr vorab auf Social Media, kommentiere ihre Posts und beginne mit ihr zu interagieren, so findest Du auch Gesprächsthemen 😉

Wie finde ich die richtige Networking Veranstaltung?

ONLINE

1. Online Communities in Facebook Gruppen, XING/LinkedIn Gruppen (es gibt kein Thema, zu dem es nicht eine Gruppe auf einer der Plattformen gibt).

Wir haben z.B. auch eine Facebook Gruppe zum Thema Business Kleidung, Nachhaltigkeit und Kompetenz von Frauen in der Arbeitswelt.

2. Organisationen mit Fokus auf Frauen und Business: Edition F, Feminess, Global Digital Women, Bossbabe (International)

OFFLINE

Event Plattformen

z.B. Eventbrite und MeetUp
oder
XING-Events bzw.
die XING Regionalgruppen, die sich regelmäßig treffen

Facebook Events

einfach mal nach Deiner Region
und Deinem Thema in der Facebook Suche filtern

Unternehmer Netzwerke

Klassische Unternehmer Netzwerke wie BNI oder VEU, die auch Gäste zulassen

Frauen Netzwerke

z.B. BPW (Business Professional Women),
VDU (Verband deutscher Unternehmerinnen),
XXcellence

die Seite at the table bietet einen super Überblick
über weitere Netzwerke zu bestimmten Fachrichtungen

Seminare & Events

z.B. EMOTION Women's Day- Career, Networking, New Work (Hamburg)
Female Future Force Day (Berlin)
Bits & Pretzelts - von Gründern für Gründer (3 Tage, München)

meine Empfehlung: 1 Veranstaltung pro Jahr, für die Du in ein ticket investierst; die Gruppe von Menschen, die Du dort triffst ist in jedem Fall am gleichen Thema interessiert wie Du und Du kannst wertvolle Kontakte knüpfen

Fachtagungen & Kongresse

per Google zu Deinem Thema suchen

auf den IHK Internetseiten - die Veranstaltungen sind meistens kostenfrei

den Veranstaltungskalender auf der website deiner Stadt oder deiner regionalen Zeitung checken

oder

www.deutsche-kongress.de

Zusätzlich zwei weitere Info-Quellen, die ich persönlich super finde und nutze:

Online Magazin Wirtschaft u Karriere für Frauen: she-works.de

Von der Zeitschrift Brigitte: brigitte academy

Und ganz wichtig: mache Fotos mit Menschen in Deinem Bereich, die schon weiter sind als Du und poste sie auf Social Media.

Wer sichtbar ist, wird gesehen. 🙂

Mentoring

John Strelecky (Autor von dem “Café am Rande der Welt“) sagt:

Wenn Du ein Ziel hast, frage nicht, wie Du dahin kommst, sondern frage, wer schon da ist oder dort war, wo Du hin möchtest.

Für mich eine der besten Beschreibungen des Grundgedankens von Mentoring. Wenn Du so willst, ist das auch wie eine Art Sharing Economy bezogen auf Wissen. Mentoring ist also eine Art zu lernen und kann sich auf ein ganz bestimmtes Thema beziehen.

3 Varianten des Mentoring kannst Du unterscheiden:

  1. In einigen Unternehmen gibt es Mentoring Programme zwischen Führungskräften und Trainees oder Nachwuchsführungskräften.
  2. Mittlerweile gibt es in größeren Städten auch Mentoring Programme, die branchenübergreifend Mentoren und Mentees aus unterschiedlichen Unternehmen zusammenbringen.
  3. Du kannst im Rahmen deiner Netzwerk-Aktivitäten auch selber einen Mentor suchen. Optimalerweise bietest Du erst mal Deine Hilfe für ihn oder sie an und schaust im nächsten Schritt, wie Du im Austausch dafür deinen Lernbedarf dort anbringen kannst

Wenn Du mehr Infos zum Thema Mentoring möchtest, dann schreib mir gerne im Kommentar unter diesem Post. Schreib mir gerne auch, ob Du diesen Beitrag hilfreich fandest oder welche Informationen Du Dir noch wünscht.

Du bist großartig!

Deine Judith